Unter den Kükenflaum mischen sich erste zarte Federn. Im Kükengelb von Pelle sind weiße Töne auszumachen. Und bei Paula zeichnet sich am Hals ein hübscher weißer Reif ab. Insgesamt sehen die beiden nun knapp fünf Wochen alten Laufentenküken aus, wie Brathähnchen. Sie planschen für ihr Leben gerne, mögen das Wasser am liebsten auch kühl, frisch und klar. Geraten außer sich, wenn ich aus dem Teich Entenflott und Algen fische, um beides in ihre inzwischen etwas klein geratene Badewanne zu geben. Und quatschen beim Gründeln und Schnäbeln unentwegt vor sich hin.
Entenflott = Entenglück.
Bei Temperaturen um die 33 Grad dösen sie am liebsten in ihrer (ebenfalls inzwischen zu klein gewordenen) Hütte. Und ab an packt sie der „wilde Mutz“ und sie flitzen durchs Gehege. Für das berühmte blaue Fass sind sie eindeutig zu groß und so werden sie heute die erste Nacht alleine draußen verbringen. (Lieber Entengott, pass auf sie auf!) Das Gehege ist sicher und stabil, hat keinen Durchlass und – ähm ja – irgendwann muss es ja sein. Fünf Wochen Fassarrest dürften dem kleinen (großen) Pelle wohl auch genügen.
Sommerlich heißer Badetag mit Paula & Pelle.
Ich wünsche allseits einen schönen Sonntagabend und einen guten Start in die neue Woche.
Himmel, sind die gewachsen!!
Gell. Sehen aus wie Enten. Benehmen sich wie Enten. Sind Enten 😀
Sind das wunderschöne Fotos! ♥
Vielen Dank. Ich hab fast den Eindruck, dass die beiden zwischenzeitlich posen, wenn ich knipse 😀
Ich hatte mich schon gewundert, warum die Hühner so intensiv
nach Ente schmecken … 😀
Bezaubernde Bilder …
Herzlichen Dank 🙂 Sie sehen eher aus, wie Hühnchen. Finde ich jedenfalls zurzeit. Und: Sie hören auch auf „kommt Hühnchen, kommt…“ 🙂
ich glaube, dass sind die ersten Enten-Models, die ich in diesem meinem durchaus nicht mehr ganz kurzen Leben je gesehen habe. Aber zugegeben, man kann sich nicht satt dran sehen.
Ich wünsche den beiden viel Glück für die erste Nacht allein und draussen, und dann vielleicht eine grössere Badewanne? In dieser (zweites Badewannenbild) sehen sie inzwischen ein bisschen so aus wie frisch aus der Tupperdose aufgetaut… aber irgendwie finden sie es grossartig. Ansonsten wieder so tolle Bilder! Hast Du das mal richtig gelernt? Freu mich schon auf den nächsten Beitrag.
Nächtliche Grüsse, Kai
Vielen Dank Kai, das hört mein Laienherz gerne. Ich übe… und übe… Dank digitaler Technik kann ich ja knipsen, was das Zeug bzw. der kleine Chip hergibt. Und (bitte nicht verraten) ich habe zwei grandiose Objektive von leica, das ist schon die halbe Miete. Wenn dann noch die Models mitspielen … 🙂
Hoffentlich kannst du schlafen, Heike! Ich glaube, ich würde mir ein Feldbett aufstellen…
Liebe Grüsse, Sabine
Mein weit geöffnetes Fenster liegt in Rufweite zum Gehege. Alles ist gut. Kein Fuchs – kein Marder 🙂
Ist da nicht doch ein Pinguin unter den Vorfahren? 🙂
Möglich ist alles 😀
Ich finde, sie sehen aus wie Models auf dem Laufsteg…rank und schlank und langbeinig! Hoffe auch, sie haben ihre erste Freiluftnacht gut überstanden…am liebsten würde ich mit ihnen baden, sieht so einladend aus…allerdings weiss ich, wie schlammig Entenbadewannen sind, hehe, habe früher regelmässig eine ausgeputzt. Ich wünsche dir und deinen Viechern ebenfalls eine fröhliche Woche 🙂
Erste Nacht gut überstanden – die zwei sind quietschfidel (noch liegt Schatten über dem Gehege). Das Entenbad halte ich schon allein aus Eigeninteresse sauber, weil ich mir jedes Mal beim Wasseraustausch die halbe Brühe über die Füße kippe (feinmotorische Schwächen hie und da) 😀 Eure Gießtipps werde ich beherzigen und berichten, ob mir das meine verwöhnten Pflanzen auch verzeihen. Die fröhliche Woche wünsche ich ebenfalls. Ist es bei euch auch so heiß? Oder geht in den Bergen immer ein Lüftchen?