Zwischen Verlag und Büro, Küche und Stall, zwischen Texten und Tasten, Kirschmarmelade und Entenfutter, Tisch und Telefonaten sind mir heute bei ausgesprochen wechselhaftem Wetter doch ein paar ganz nette Aufnahmen gelungen.
Nachbarin Helgas Hof ist schier (wie man hier oben sagt) wie Quellwasser. Null Schnick. Null Schnack. Und eine einzige Blüte, über die sie und ich heute früh gemeinsam staunten: Mohn in zartem Pastell. Als die Sonne im Zenit stand, fiel der Schuss. Wenig Kontraste, wenig Schatten, viel Licht. Und sie sieht aus, wie gemalt.

Am Straßenrand fanden sich Schönheiten, deren Namen ich leider nicht kenne. Voila – meine „Rinnsteinprinzessinnen“. (P.s. Es wird eine gleichnamige Kurzgeschichte geben. So viel steht fest.)

Und die liebe Bienenweide – sie macht mir mehr Freude, als jede Rose. Wirklich jeden Tag finden sich dort neue Kreationen, Farben und Formen. Gräser, Blüten. Also wenn ich Biene wäre, was für eine (Augen)weide…
Patsch – war der Tag zu Ende. Die Zeit – sie fliegt. Und ich wünsche eine gute Nacht.
So wunderschön deine Blümchen ♥
schieres Wunder 🙂
Der Schmetterling sitzt auf einem Blutweiderich – glaube ich 🙂 Wunderschöne Fotogemälde!
Jaaaaa, genau. Vielen lieben Dank. Und hier wachsen unzählige Stauden an den Gräben und Teichen. Sie sind ein Ausflugsziel für in Gruppen reisende Schmetterlinge 🙂
Gibt es eigentlich auch Seelenweiden? 🙂
Schöner Gedanke, Annette. Im besten Fall ist die eine die andere und umgekehrt. Ein Buch kann das sicherlich auch sein. Eine Erinnerung? Ein besonderer Ort?
Schlafmohn, den kannte ich vorher nicht. Als wir das Haus mit dem Garten übernahmen, fand ich ihn immer mal wieder im Garten. Dann las ich in der Zeitung, dass jemand ihn gewerbsmäßig angebaut hat – nein, nicht für Mohnstrudel….Derjenige wurde bestraft und seitdem passe ich auf, daß nur noch hier und da ein Blümelein wächst!
Liebe Grüße, Sabine
Och, wenn die hier Fuß fassen, sollen sie in Massen wachsen. Das Risiko geh ich ein. (Ich bin ja sonst brav) 😀