Früher war ich morgens die Erste, heute bin ich am Abend die Letzte.
Und trotzdem habe ich Blumen für dich gepflückt, wenngleich sie am späten Abend erst und per Post bei dir landen.
Silke und ich – als Kinder haben wir den Frühstückstisch festlich für dich gedeckt.
Saft, Eier, Toast, Schinken – eben feiertäglich und nur für dich.
Vor deinem Teller stand dann eine Kerze, die Blümchen, eine Karte und in Reichweite dein Geschenk.
Ein bisschen kam es mir vor, als würden wir auch uns beschenken, indem wir dir diese Freude machten.
Wie überhaupt ich mich ein Leben lang an der Freude anderer Menschen freuen kann,
ganz besonders eben an deiner an diesem Tag.
Ein bisschen war es auch ein Gefühl von Erwachsensein. Zu wissen, dass wir mit dem, was wir tun,
etwas so Schönes wie dein Lachen und deine Freude bewirken können.
Liebe Mama, frühstücken musstest du heute ohne mich, und dass zwischen uns über 800 Kilometer liegen,
das sind mindestens 750 zu viel.
Beim Spaziergang durch den Garten hab ich Blumen gepflückt für dich.
Wie schön, dass es dich gibt. Und alles erdenklich Liebe zum Muttertag.
Deine Heike
Wie wunderschön, darüber hätte ich mich auch sehr gefreut ❤
Wenige, so treffende Worte, die den weiten Weg auf wunderbare Weise abkürzen – und mitten ins Herz treffen ❤
Was für eine schöne Gutenachtgeschichte, und wie schön für deine Mama, dass sie so eine Tochter hat. ❤
wie gut daß annettchen das nochmal kommentiert hat auf fb sonst hätte ich es glatt übersehen ♥